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Weniger Konsum, mehr Wiederverwendung: Reshoppit wächst in Dänemark

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Post by Nanna Aagaard

Interview: Reshoppit.

Mitten auf einem überfüllten Flohmarkt versuchte Camilla Kongshøft, Kleidung von sich und ihren Kindern zu verkaufen – leider ohne großen Erfolg. Doch überzeugt davon, dass es eine klügere Lösung geben musste, eröffnete sie 2015 ihren ersten Secondhand-Laden: Reshoppit.


Mit über 15 kg Textilkonsum pro Person im Jahr liegt Dänemark laut affald.dk ganze 35 % über dem weltweiten Durchschnitt. Genau das wollte Camilla ändern: Sie wollte Secondhand-Shopping zugänglicher, attraktiver und luxuriöser machen – und dabei gleichzeitig ermöglichen, mit dem Verkauf eigener Kleidung Geld zu verdienen. Damals war die einzige Option, gebrauchte Kleidung entweder an Hilfsorganisationen zu spenden oder selbst einen Flohmarktstand zu mieten.

"Ich wollte es einfach machen – sowohl, hochwertige Secondhand-Kleidung, Markenartikel und stylisches Interieur zu kaufen, als auch sie zu verkaufen. Die Kund*innen sollten das Gefühl haben, sie kaufen etwas Neues – obwohl es gebraucht ist."

- Camilla Kongshøft, Reshoppit.

 

Bei Reshoppit mietest du für einige Wochen einen Stand und füllst ihn mit Kleidung, die du verkaufen möchtest. Das Verkaufsteam im Laden übernimmt den Rest – von der Überwachung bis zum Verkauf deiner Artikel. Die Kundinnen bekommen das volle Shopping-Erlebnis wie in einer herkömmlichen Boutique – und du sparst dir den Stress, selbst verkaufen oder mit Käuferinnen kommunizieren zu müssen.

Ein Statement gegen die Umweltsünden der Modeindustrie

In einer Welt voller Fast Fashion und ständig wechselnder Trends setzt Reshoppit auf Langlebigkeit: Das Konzept verlängert die Lebensdauer von Mode, ohne dabei in direkte Konkurrenz zur Modeindustrie zu treten. Jedes verkaufte Teil entlastet die Umwelt – denn es muss nichts Neues produziert werden.

"Unsere Konsumkultur sagt: immer neu, immer sofort, immer mehr. Und am Ende hängt die Hälfte ungetragen im Schrank. Bei uns kann man solche Teile verkaufen und mit dem Erlös wiederum etwas anderes kaufen,” Camilla Kongshøft, Reshoppit.

"Ein gutes Beispiel ist der Hype um die sogenannten 'Buckle Shoes' – alle mussten sie haben. Und nur zwei Monate nach dem Launch hingen sie schon bei uns im Regal,” Camilla Kongshøft, Reshoppit.

Re-sale, re-love, re-buy

Das Konzept von Reshoppit boomt – allein im letzten Jahr wurden vier neue Filialen eröffnet. Wie Camilla es sagt: „Es ist echt verrückt.“ Dadurch wurde es für Kund*innen noch einfacher, auszusortieren, zu verkaufen und dabei etwas zu verdienen – inzwischen in einer der acht Reshoppit-Filialen in ganz Dänemark.

“Manche Modemarken erleben bei uns eine richtige Renaissance. Wir geben den Stücken ein neues oder längeres Leben und erhalten so ihren Wert – auch wenn sie aus alten Kollektionen oder Restbeständen stammen. Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit.”

- Camilla Kongshøft, Reshoppit.


Königliche Stoffe, neues Leben bei Reshoppit

Der bekannte Couture-Designer Ole Yde – der unter anderem für Königin Marys elegante Kleider bekannt ist – verarbeitet gelegentlich übrig gebliebene Stoffreste zu neuen Kreationen. Vor ein paar Jahren verwandelte er einen dieser Stoffe in einen schicken Jumpsuit, in den sich Camilla sofort verliebte. Und dieser landete später für gerade einmal 350 Kronen im Reshoppit-Laden in Vejle.

"Dass bei uns wirklich alles zu finden ist – vom schlichten Shirt über hochwertige Markenmode bis hin zu echten Designerschätzen – das ist Wahnsinn. Und genau so habe ich mir Reshoppit immer vorgestellt,” Camilla Kongshøft, Reshoppit.

Weniger neu kaufen, mehr wiederverwenden

Reshoppit verfolgt das Ziel, Dänemarks führende Adresse für den Kauf und Verkauf von gebrauchter Kleidung, Accessoires und Wohnaccessoires zu werden. Gleichzeitig legt das Team großen Wert auf exzellenten Service und kompetente Beratung, besonders wenn es um die Preisgestaltung geht. Darüber hinaus möchte Reshoppit ein klares Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft setzen – und Menschen inspirieren, häufiger Secondhand zu kaufen.

Ein Beweis dafür, dass sie auf dem richtigen Weg sind: Im Juni wurde Reshoppit bei den 'Best of Odense Awards' in der Kategorie "Shopping & Mode" ausgezeichnet – ein großer Meilenstein auf dem Weg zur Marktführerschaft.

Camillas goldene Tipps

Camilla teilt ihre drei besten Tipps für alle, die mit dem Gedanken spielen, Unternehmerin zu werden:

No limits

Der wichtigste Punkt: Grenzen existieren nur im Kopf. Denke groß, träume groß – und bleibe dabei kreativ. Natürlich gehört auch Bürokratie dazu, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Suche dir gute Sparringspartnerinnen

Finde Menschen, mit denen du dich austauschen kannst und die dir ehrliches Feedback geben. Das hilft nicht nur dir selbst weiter, sondern kann auch für dein Netzwerk und den Erfolg deiner Idee entscheidend sein.

Bleib dran, auch wenn’s hart wird

Ein eigenes Unternehmen aufzubauen ist kein Spaziergang. Es wird Herausforderungen geben – viele sogar. Aber sieh sie als Chancen zur Weiterentwicklung, nicht als Rückschläge.

Warum pensopay?

Camilla wurde über ihr Netzwerk auf pensopay aufmerksam – und ist seither überzeugte Kundin: "Was uns bei euch begeistert: Eure schnelle Reaktion, wenn man Hilfe oder Beratung braucht. Und dass ihr an einem Freitagnachmittag alles darangesetzt habt, eine unserer Filialen startklar zu machen – das findet man selten." Camilla Kongshøft, Reshoppit.

“Auch eure Präsenz in den sozialen Medien und diese Blogbeiträge haben einen großen Einfluss. Man liest von anderen Gründer*innen, erkennt sich in deren Geschichten wieder – das inspiriert,” Camilla Kongshøft, Reshoppit.

Vielen Dank, Camilla, für das spannende und inspirierende Gespräch. Wir sind stolz, dich und Reshoppit als Partner an unserer Seite zu haben – und freuen uns auf alles, was noch kommt!

Viel Erfolg für alles, was vor dir liegt – wir freuen uns darauf, deinen Weg weiter mitzuverfolgen.

Team pensopay

Entdecke weitere wertvolle Gründer-Tipps von unseren Kundinnen und Kunden.

Warum pensopay wählen?

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