Interview: Bareen.
Drei Freunde, eine einfache Idee und die Suche nach dem idealen T-Shirt. Mit nur 3.000 Kronen Startkapital ist Bareen zu einem erfolgreichen Unternehmen herangewachsen – angetrieben von der Leidenschaft für Qualität und dem kompromisslosen Streben nach Perfektion.
Die Idee zu Bareen entstand aus der Frustration heraus, kein T-Shirt zu finden, das wirklich überzeugte. Die Freunde suchten ein hochwertiges, perfekt geschnittenes Shirt – ohne Logo oder Print. Trotz des schlichten Namens steckt mehr dahinter: "Unser T-Shirt steht für harte Arbeit, jahrelange Optimierung und eine nie endende Suche nach Perfektion," Frederik Taylor Pitter, Bareen.
Cashflow-Probleme konnten das Wachstum nicht stoppen
- Frederik Taylor Pitter, Bareen.
Anfangs war das Projekt ein Nebenjob – neben Studium und Vollzeitstellen.
Eine der ersten großen Herausforderungen war es, einen Produzenten zu finden, der ihre hohen Anforderungen an das perfekte T-Shirt erfüllen konnte. Gleichzeitig stellte der Cashflow eine echte Hürde dar: Alles wurde im Voraus bezahlt, aber es dauerte bis zu drei Monate, bis die Ware Dänemark erreichte. Das führte dazu, dass Bareen häufig ausverkauft war. Trotz begrenztem Kapital wuchs das Unternehmen organisch und verdoppelte seinen Umsatz Jahr für Jahr – bis zum großen Auftritt bei "Løvens Hule".
Qualität statt Masse – Bareens nachhaltiger Ansatz
Frederik T. Pitter betont, dass sich Bareen nicht als Umweltorganisation versteht – aber dennoch verantwortungsvoll und nachhaltig produzieren will:
- Frederik Taylor Pitter, Bareen.
Auf ihrer Website beschreibt Bareen ebenfalls ihre Nachhaltigkeitsprinzipien und konkreten Maßnahmen.
Neuer Teamgeist: Bareen bekommt Verstärkung
Auf ihrem Weg hatte Bareen viele Höhen und Tiefen – es gab Momente, in denen Zweifel am Projekt laut wurden. Nach anderthalb Jahren zog Mathias in die USA, Frederik T. Pitter wurde Vater, und Frederik Skovgaard-Holm verfolgte andere Projekte. Die Idee, das Handtuch zu werfen, lag nahe – bis ihr Freund Anthon Louis einstieg. Mit neuer Energie und frischem Elan gab er dem Unternehmen den nötigen Schub.
Løvens Hule als Wendepunkt
Schon 2019 hatte Anthon Bareen bei "Løvens Hule" angemeldet, doch es fühlte sich damals nicht richtig an. Nach einer ruhigen Phase entschieden sich die vier Freunde im Frühjahr 2020, das Projekt wieder aktiv zu verfolgen – und bewarben sich erneut. Dieses Mal wurden sie eingeladen.
Im August 2020 standen sie vor den Investoren Jesper Buch, Jacob Risgaard, Christian Arnstedt, Jan Lehrmann und Mia Wagner. Nach 90 intensiven Minuten entschieden sich Arnstedt und Risgaard jeweils für eine Investition von 1.000.000 DKK für 12,5 % Anteile.
"Es war eine großartige Erfahrung – aber es war nicht leicht, alles geheim zu halten, bis die Folge ausgestrahlt wurde," Frederik Taylor Pitter, Bareen. Nach der Ausstrahlung auf DR1 stieg der Website-Traffic sprunghaft an – und das Team war erleichtert, dass die Seite dem Ansturm standhielt.
Bareen auf Expansionskurs
Nach dem TV-Auftritt sind Mathias und Anthon Vollzeit bei Bareen eingestiegen und führen gemeinsam das Tagesgeschäft. Dieser Schritt war ohnehin geplant – die Investition beschleunigte ihn lediglich. Frederik und Frederik arbeiten weiterhin Vollzeit an anderen Projekten, bringen sich aber ein, wann immer möglich. Für alle Beteiligten funktioniert dieses Modell derzeit sehr gut.
Frederik blickt optimistisch in die Zukunft: Bareen plant den Einstieg in weitere europäische Märkte. In Schweden etwa durch eine Zusammenarbeit mit dem Blog "The Classy Issue". Bald sollen Kunden aus ganz Europa – darunter Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Spanien und Schweden – ihre T-Shirts online bestellen können. Die Investoren helfen besonders bei logistischen Fragen.
Auch neue Produkte stehen an: "Im Sommer bringen wir ein Langarmshirt für Männer auf den Markt. Und bald folgt endlich auch ein Damenmodell – darauf warten viele bereits," Frederik Taylor Pitter, Bareen.
Vielen Dank, Frederik, dass du uns Einblicke in eure beeindruckende Reise gewährt hast!
Wir sind stolz, Bareen als Partner zu begleiten – und wünschen euch weiterhin viel Erfolg auf eurem Weg!
Team pensopay
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