Interview: Kenneth Rasmussen, pensopay.
Kenneth Rasmussen hat den Schritt gewagt, von dem viele träumen: In den kommenden Monaten übernimmt er seine gewohnten Aufgaben bei pensopay – nur diesmal im Schatten der Palmen auf Bali.
Ein "Working Nomad" (auch digitaler Nomade genannt) arbeitet ortsunabhängig und reist gleichzeitig. Solange Internetverbindung und Ausrüstung stimmen, ist kein fester Arbeitsort notwendig.
Checkliste für alle, die als digitale Nomaden arbeiten möchten.
Bei pensopay gehört hybrides Arbeiten zur DNA der Unternehmenskultur. Obwohl Kenneths Wunsch zunächst ungewöhnlich klang, fand er im Management vollste Unterstützung.
Kenneth ist 35 Jahre alt und arbeitet im Bereich Onboarding & Compliance. Er lebt in Aarhus und pendelt zwei- bis dreimal wöchentlich ins Büro nach Vejle.
“Ich bin nun seit 3,5 Jahren bei pensopay – die Zeit verging wie im Flug. Meine Aufgabe ist es, neue Kunden herzlich willkommen zu heißen und sie bei der Einrichtung unserer Zahlungsdienste zu begleiten: ich sammle ihre Daten, prüfe diese und sorge dafür, dass sie alle Anforderungen erfüllen.
Ich habe einen Master in Betriebswirtschaft und Erfahrungen aus Marketing und Bankwesen. Mein Job ist technisch, was mir sehr liegt, aber gleichzeitig arbeite ich viel mit Menschen – das motiviert mich ungemein.” Kenneth Rasmussen, pensopay.
Kenneth schätzt sein Leben in Dänemark mit Freunden, Familie und Hobbys. Dennoch wurde er gelegentlich vom Alltagstrott müde und sehnte sich nach neuen Erfahrungen. Schon seit einiger Zeit hegte er den Wunsch, im Ausland zu leben und zu arbeiten – inspiriert von einer längeren Reise nach Thailand.
“Urlaub und Leben im Ausland sind zwei Paar Schuhe. Im Urlaub weiß man, es ist zeitlich begrenzt – beim Leben im Ausland muss man seinen Alltag neu etablieren. Ich reise allein und habe abgesehen von meinen Aufgaben keine Vorstellung davon, wie mein Alltag aussehen wird.” Kenneth Rasmussen, pensopay.
Kenneth hatte bereits durch sein Umfeld von Bali gehört – und weil Bali ein bekannter Hotspot für digitale Nomaden ist, erschien es ihm als perfekter Ort, um Gleichgesinnte zu treffen. "Ich wollte ein Land mit vielen verschiedenen Nationalitäten und offeneren Leuten, die nicht in festen Freundeskreisen leben – das schafft Raum für neue Bekanntschaften," siger Kenneth Rasmussen, pensopay.
“Ich freue mich besonders auf beeindruckende Naturerlebnisse: Wanderungen und Wasserfälle faszinieren mich einfach. Durch meine eher introvertierte Art hoffe ich, neue Menschen kennenzulernen – und noch wichtiger: mich selbst besser zu verstehen.” Kenneth Rasmussen, pensopay.
“Vielleicht komme ich zurück und fühle: ‚Das war nichts für mich.‘ Aber besser das als zu Hause zu sitzen und zu denken: ‚Ich hätte loslegen sollen.” Kenneth Rasmussen, pensopay.
Kenneth achtet sorgfältig darauf, seine Deadlines und Arbeitszeiten trotz Zeitverschiebung zuverlässig einzuhalten. Er hat seinem Team seine Erreichbarkeit klar kommuniziert, damit alle wissen, wann sie mit ihm rechnen können.
“Ich hoffe, die Erfahrung stärkt meine Bereitschaft, Neues auszuprobieren. Ich bin analytisch veranlagt und neige dazu, zu viel über Vor- und Nachteile nachzudenken anstatt zu handeln.” Kenneth Rasmussen, pensopay.
Kenneth erhofft sich kulturelle Einblicke und internationale Kontakte – und so neue Kompetenzen. "Mehr über das Leben anderer Menschen zu erfahren und ihre Geschichten zu hören, ist mir sehr wichtig.“ Gleichzeitig sieht er die Zeit als Chance, seine Kommunikationsfähigkeit und Eigenständigkeit zu fördern – sowohl beruflich als auch privat.
Er möchte zudem bewusste Routinen etablieren: mehr Sport, das Buch lesen, das er immer vorhatte, und weniger vor dem Fernseher sitzen. Sein Ziel: gestärkt und weiterentwickelt nach Dänemark zurückzukehren – etwas, womit sich wohl viele identifizieren können.
Kenneth arbeitet aktuell im BWork-Co-Working-Space auf Bali, trifft neue Leute und betreut gleichzeitig Kundenanfragen für pensopay.
“Ich bin unglaublich dankbar! So privilegiert wie wir bei pensopay sind, ist man selten – das sagen auch viele meiner Bekannten. Wer ins Ausland geht, findet meist einen Job vor Ort und ist an dieses Land gebunden. Für mich trifft das nicht zu.” Kenneth Rasmussen, pensopay.
Alles begann als Spaß, als Kenneth sagte, es wäre klasse, im Ausland für pensopay zu arbeiten. Sein Team nahm das überraschenderweise sehr ernst und signalisierte: Wenn das dein Wunsch ist, machen wir’s möglich. Hybridarbeit ist schließlich Teil unserer DNA.
Kenneth war begeistert: Endlich konnte er etwas verwirklichen, das er sich immer gewünscht hatte. Er war unschlüssig, wo seine nächste berufliche Herausforderung liegen sollte – diese Chance bedeutete deshalb ganz viel für ihn.
Wir hoffen, du genießt Bali weiterhin in vollen Zügen. Wir freuen uns schon auf deine Rückkehr – du fehlst uns im Büro!
Dein pensopay-Team.